Das Trauerbuch
Befinden Sie sich in Trauer, weil jemand aus Ihrem engsten Umfeld gestorben ist, finden Sie hier ein wenig Hilfe für den Umgang mit Trauer & Tod. Auf persönliche Weise verrate ich Ihnen, wie ich damit umgehe und möchte Sie einladen, dass wir ein Stück des Weges gemeinsam gehen.
Unser gemeinsames Erlebnis mit dem Tod
Wenn Sie auf meiner Seite „Das Trauerbuch“ angekommen sind, beschäftigen Sie sich mit dem Tod. Vielleicht ist es die Verzweiflung und die Trauer um den Verstorbenen, die Sie hier her geführt hat. Weil Sie um einen lieben Menschen trauern. Dann haben wir eine Gemeinsamkeit.
Im Juni 2014 habe ich meinen Mann verloren. Im Alter von 42 Jahren wurde ich zur Witwe, unsere Kinder zu Halbwaisen. Vielleicht wurden Sie auch von der Hoffnung zu mir geleitet. Hoffnung, jemanden zu finden, der Sie versteht und der das gleiche fühlt.
So oder so: Gerne möchte ich Sie auf meiner Seite von Herzen Willkommen heißen. Willkommen auf einer Trauerseite? Selbstverständlich!
Seien Sie mein Gast
Ich möchte Sie einladen. Einladen in eine Auszeit vom Alltag. Einladen in eine Zeit, wo Sie weinen, mit ihrem Schicksal hadern, wütend sein oder aber auch reinen Gewissens mit mir lachen dürfen.
Ja, wir werden zusammen lachen! Nämlich dann, wenn wir gemeinsam an die schönen und lustigen Zeiten mit unserem verstorbenen Menschen denken und uns an jene Zeiten vor dem Tod des Verstorbenen erinnern, als alles noch anders war.
Während Sie mein Gast sind, sind wir unter uns. Nicht umgeben von Menschen, die uns ständig sagen „Das wird schon!“. Nicht umgeben von all denen, die nicht wissen, wie sie mit uns umgehen sollen. Und ohne Menschen, die glauben, wir haben unseren Verlust schon verkraftet, nur weil uns der Alltag wieder eingeholt hat.
Wenn Sie mein Gast sind, geht es nur um eins: unseren Verstorbenen nahe zu sein. Dazu haben wir jedes erdenkliche Recht!
Gehen Sie mit mir ein Stück des Weges
Sie haben sich entschlossen, eine Weile zum Lesen hier zu bleiben. Das ist gut so. Dann können wir ein Stückchen unseres Weges gemeinsam gehen. Mein Anliegen ist es, Menschen, die gerade einen Verlust durch einen Todesfall erleiden mussten, an meinem Umgang mit Tod und der Trauer teilhaben zu lassen.
Ihnen das Gefühl zu geben, dass man nicht alleine ist und dass man sogar sehr schnell lernen kann, das Schicksal zu akzeptieren und mit dem Tod umzugehen. Früher oder später werden wir alle einen Weg finden müssen, wie man mit solchen Schicksalsschlägen leben kann.
Denn ja, unser Leben geht weiter und es hält sogar irgendwann wieder bessere Tage für uns bereit. Doch das heißt keinesfalls, dass wir von unserem Schmerz loslassen müssen. Er ist ein Teil von uns und ich finde, das kann, soll und darf auch so bleiben – solange wir das wollen.
Ihre Stephanie